Gefrierschränke oder die zumeist größeren Gefriertruhen bieten sich insbesondere für Familien oder auch für Haushalte mit ausgeprägter Vorratshaltung an. Gefriertruhen sind zwar klassische Einzelgeräte, es gibt sie jedoch auch als Einbauschränke und als Gefrier/Kühl-Kombinationen.
Idealerweise werden Gefriergeräte an kühlen Plätzen aufgestellt (z. B. im Keller), da sie dort stromsparender arbeiten können (je kühler die Temperatur im Aufstellraum desto geringer der Energieverbrauch des Gerätes).
Bei Gefrierbrand handelt es sich um ausgetrocknete Randschichten eines tiefgefrorenen Lebensmittels. Er bildet sich vorrangig an Stellen, die Frischluft ausgesetzt sind, verursacht vor allem durch eine undichte Verpackung.
Haltbarkeit von Lebensmitteln im Gefrierschrank
Durch das Öffnen der Eis- oder Kühlschranktüren bzw. durch die Lebensmittel selbst bildet sich im Inneren des Gefrierschranks viel Feuchtigkeit. In einem Gefrierschrank kann diese Feuchtigkeit aber nicht entweichen, sondern legt sich vor allem auf den Kühlelementen und dem Verdampfer nieder.
Da im Inneren des Gefrierschranks Minusgrade existieren, gefriert die Feuchtigkeit sehr schnell und bildet Eisschichten. Auf Dauer verbraucht der Gefrierschrank dadurch mehr Strom, so dass empfohlen wird, das Gerät regelmäßig abzutauen.
Mittlerweile übernimmt das Gerät diese Aufgabe mit Hilfe einer Abtauautomatik häufig schon selbst. Die Abtauautomatik sorgt nämlich dafür, dass die Kühlelemente nicht vereisen und dadurch mehr Energie zur Kühlung des Gefrierschrankinnenraumes benötigen. Natürlich muss das Wasser auch irgendwie abgeleitet werden. Hierfür besitzen die Gefrierschränke eine gesonderte Auffangschale außerhalb des Innenraums.Das Wasser verdunstet hier durch die Wärme, die der Gefrierschrank nach Außen abgibt.
Kühlschränke früherer Baujahre sollten daher regelmäßig manuell abgetaut werden, indem man sie einige Stunden ausschaltet und dann den entstandenen Eisschichten manuell entfernt.