Mobile Musikabspielgeräte können in aller Regel Musikstücke im MP3-Format wiedergeben. Aktuelle Geräte verarbeiten oftmals auch andere Formate wie WMA, AAC oder auch Bilder und Videos.
Der erste MP3-Player für den Massenmarkt war der Rio PMP300 aus dem Jahre 1998. Der Siegeszug der MP3-Player begann aber erst im Jahre 2001 - als Apple seinen ersten iPod vorstellte.
Die Qualität der Wiedergabe wird im Wesentlichen durch die sogenannte Bitrate bestimmt. Je höher die Bitrate, desto besser die Qualität, aber umso größer ist auch die zu speichernde Datenmenge. Eine Bitrate von 128 KBit/s reicht für Musik in noch akzeptabler Qualität. Für anspruchsvollen Musikgenuss werden bis zu 256 KBit/s verwendet. Natürlich hängt die Tonqualität auch von der Qualität des gewählten MP3-Players ab.
Die Speicherung der MP3-Dateien erfolgt dabei heutzutage zumeist auf fest eingebauten Flash-Speicher (Kapazität: bis zu 80 GB, in der Regel 4-64 GB) oder Festplatten (Kapazität: bis zu 160 GB). Oft werden auch austauschbare Speichermedien wie SD-Karten eingesetzt. MP3-Player mit Festplatten sind in der Regel günstiger (pro MB), aber nicht so handlich wie Player mit Flashspeicher oder Speicherkarten. Außerdem sind Geräte mit Festplatten anfälliger bei Erschütterungen.